DIE RENAISSANCE DES BESTANDS: NACHHALTIGKEIT IN DER IMMOBILIENBRANCHE 

  

In sieben Jahren müssen wir die CO2-Emissionen mehr als halbiert haben – eine Riesenherausforderung für die Immobilienbranche. Doch sie ist machbar, durch die ESG-Transformation im Bestand. Dafür ist apoprojekt bestens aufgestellt. Und will gemeinsam mit seinen Auftraggebern Vorreiter bei der Erreichung der Pariser Klimaschutzziele sein.

 

IMMENSER AUFHOLBEDARF 

  

Der CO2-Fußabdruck von Gebäuden ist enorm. Weltweit ist der Immobiliensektor der unrühmliche Spitzenreiter unter allen Branchen, wenn es um Treibhausgasemissionen geht – mit einem Anteil von 28 % für den Betrieb und 11 % für Baumaterialien und Konstruktion. Das sind insgesamt satte 39 %.

 

NACHHALTIGKEIT IST WERTSTEIGERND 

  

Transformation ist daher das Gebot der Stunde. Denn Nachhaltigkeit wird nicht nur vom Gesetzgeber verlangt – auch der Zugang zu Kapital ist zunehmend an ein nachhaltiges Geschäftsmodell gebunden. Und Investitionen in nachhaltige Immobilien zahlen sich aus. Das hat kürzlich eine europaweite Umfrage des ESG-Datenanalysten Deepki gezeigt. Die Mehrheit der Befragten hierzulande gab an, dass der Wert ihrer Immobilien durch die Berücksichtigung von ESG-Standards gestiegen sei: Für gut ein Drittel stieg er um 15 bis 25 Prozent, für die Hälfte der Befragten um elf bis 15 Prozent. 

  

Ein ähnliches Bild ergibt sich, wenn es um die Entwicklung der Mietrendite geht: 58 Prozent der Befragten verzeichneten in nachhaltigen Gebäuden eine Steigerung von 16 bis 25 Prozent, mehr als ein Viertel von elf bis 15 Prozent. Die Rechnung ist einfach: Mieterinnen und Mieter sind bereit, für energieeffiziente Gebäude eine höhere Miete zu zahlen, weil sie im Gegenzug mit geringeren Nebenkosten rechnen. Die Vermieterinnen und Vermieter können zudem von einer höheren Nachfrage und kürzeren Leerstandszeiten ausgehen.

 

REVITALISIERUNG ODER MIETERAUSBAU STATT NEUBAU 

  

Auch wenn Investoren aufgrund der starken Volatilität derzeit noch zögern: Nachhaltige Immobilien in guter Lage sind weiterhin ein wertvolles Investment – nicht zuletzt unter dem Gesichtspunkt des Inflationsschutzes. 

  

Wegen ihrer schlechten Klimabilanz scheiden Neubauten als zukunftssichere Investitionsobjekte weitgehend aus. Ihr CO2-Fußabdruck ist deutlich höher als der einer Revitalisierung oder eines Mieterausbaus. Immerhin fallen bei einem soliden Neubau 800 bis 1.000 kg CO2 pro Quadratmeter an, bei einem neuen Hybrid-Gebäude immerhin noch bis zu 600 kg CO2

  

Deshalb schlägt nun die Stunde der Bestandsbauten. Bei einer Revitalisierung fallen nur 130 bis 200 kg Klimagas an. Universitäten und Architekturbüros, das gesamte Bauwesen, die Gebäudetechnik und die Materialwissenschaften setzen daher zunehmend auf bestehende Gebäude. Auch bei innovativen Unternehmen und Start-ups besteht eine hohe Nachfrage nach nachhaltigen Büro- und Gewerbeflächen.

 

ESG: GROSSE HEBEL STATT KLEINER SCHRITTE 

  

Das Bewusstsein für das Bauen im Bestand ist also geweckt. Um vorhandene Gebäude klimafit zu machen, ist es oft für kleine Schritte zu spät. Jetzt muss an den großen Hebeln angesetzt werden. Und hier kommt apoprojekt ins Spiel: Mit unserer starken Position bei Großprojekten im Bestand und als Nummer eins im Mieterausbau sind wir bestens aufgestellt, um bestehende Gebäude klimafit und damit rentabel zu machen. 

  

Bei apoprojekt verfügen wir über ESG-Kompetenz in außergewöhnlicher Tiefe sowie langjährige Erfahrung als Bauunternehmen – sowohl in der Planung als auch in der Umsetzung. Und wir wissen, wie man die daraus resultierenden Arbeitsstrukturen und -prozesse effizient und nachhaltig zusammenführt. Denn unsere Vision ist es, echte Verantwortung für die Projekte unserer Kunden zu übernehmen.

 

2023: OFFENSIVE FÜR DAS BAUEN IM BESTAND 

  

apoprojekt hat für sich als Unternehmen eine Nachhaltigkeitsstrategie implementiert. Doch damit ist es nicht genug. Der größte Hebel liegt im Angebot für die Auftraggeber und deren Immobilien: Um den Mehrwert für unsere Kundinnen und Kunden weiter zu erhöhen, transformieren wir nicht nur leerstehende Gebäude, sondern auch voll vermietete Flächen. 

  

Refurbishment & Revitalisierung zeichnet sich dadurch aus, dass alles auf einen Schlag erneuert und dadurch der CO2-Fußabdruck radikal reduziert wird. Bei vollvermieteten Einheiten hingegen werden die einzelnen Mietflächen durch einen individuellen Sanierungsfahrplan auf den neusten Stand der Technik, der Effizienz und der Nachhaltigkeit gebracht. Diese Schritt-für-Schritt-Umsetzung erfordert mehr Durchhaltevermögen, folgt aber gleichermaßen einem zu Beginn verabschiedeten Dekarbonisierungspfad. 

  

Beide Wege sind ESG-getrieben und erfordern unterschiedliche Kompetenzen, die apoprojekt mit spezialisierten Teams vorweisen kann. Dabei reichen unsere Leistungen von der Analyse über die Planung bis zur Umsetzung, weil wir nach der Design & Build-Methode arbeiten und sowohl BIM als auch Lean Management im gesamten Unternehmen etabliert haben.

 

HOHE BERATUNGSKOMPETENZ UND KUNDENORIENTIERUNG 

  

Viele Investoren und Bauherrinnen scheuen die Komplexität von Großprojekten und setzen deshalb auf die hohe Beratungskompetenz und Kundenorientierung von apoprojekt. Bereits als Marktführer im Mieterausbau haben wir gezeigt, dass wir unsere Kundinnen und Kunden besser verstehen als andere. Wir beschäftigen uns eingehend mit den Problemen, mit denen sie sich auseinandersetzen müssen – und finden gemeinsam mit ihnen smarte und individuelle Lösungen.

 

BUILDING TEAMS – GEBÜNDELTE KOMPETENZ FÜR SCHLAGKRAFT UND TREFFSICHERHEIT 

  

Für jedes Projekt wird ein interdisziplinäres Team zusammengestellt, das maßgeschneiderte Handlungsempfehlungen für den Nachhaltigkeitspfad erstellt. Aus dieser Empfehlung leitet sich dann ein Maßnahmenkatalog ab, in dem genau aufgeschlüsselt ist, was die einzelne Maßnahme kostet und welchen Ertrag sie bringt. Durch Simulierung in der Zukunft wird ersichtlich, wie und wie viel CO2 sowie Energiekosten eingespart werden können. 

  

JETZT ODER NIE: KOMMEN WIR INS TUN! 

  

Bis 2030 wird ein Fünftel des deutschen Büromarktes die europäischen ESG-Richtlinien nicht mehr erfüllen. Bei apoprojekt sehen wir dieses Zukunftsszenario als einmalige Chance. Gemeinsam mit unseren Kundinnen und Kunden wollen wir Vorreiter bei der Erreichung der aktuellen Klimaziele sein. 

  

Legen wir also los – die Chancen dafür stehen gut!

„Mit unseren ESG-Lösungen besitzen wir

den richtigen Hebel, um die Klimaziele für

unsere Kundinnen und Kunden zu erreichen.“

 

Hendrik von Paepcke,

Gründer und Geschäftsführer von apoprojekt

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